Und hier die Fußball-Vorhersage für morgen, Samstag, den 23.10.:

				1	X	2	Tipp
Kaiserslautern	Leverkusen	36,9	20,7	42,4	2
Freiburg	Stuttgart	35,9	29,9	34,2	0
Dortmund	Hamburger_SV	51,1	15,9	33,0	1
Bielefeld	Hertha		45,7	24,0	30,3	1
M.gladbach	Hannover	49,1	19,3	31,6	1
Hansa_Rostock	B.München	39,8	21,8	38,4	0
Wolfsburg	Bochum		49,7	20,9	29,4	1
Werder_Bremen	Nürnberg	49,3	16,8	33,9	1

Nicht dass mich Fußball wirklich interessieren würde, mir geht es ehrlich gesagt nur um schnelles leichtverdientes Geld beim Buchmacher. Mein unbestechlicher Mister Compaq spuckt die Tipps aus, und ab und zu fällt ein Euro dabei ab. Ob auf lange Sicht wirklich was dabei herauskommt, ist noch nicht raus...

sie wissen, das ihr zuhause für alle ein zuhause ist?

• in die Disco gehen (zu alt...)
• Mannschaftssport treiben (zu gefährlich)
• Zigaretten rauchen (zu ungesund)
• Motorrad fahren (zu gefährlich)
• Weißwein trinken (geschmacklich nicht mehr mein Ding)
• Zeit verschwenden mit Personen, die ich eigentlich nicht mag
• Schwarzen Tee trinken (stattdessen: Kaffee schwarz mit Zucker)
• Gedichte schreiben (zu schlechte Kritiken)
• in die Kirche gehen (ok, schon noch gaaaannz selten, wenn ich entsprechend drauf bin)
• mit Aktien oder Optionsscheinen spekulieren (zu oft auf die Nase gefallen)
• Tageszeitung lesen (zu viel Schrott)
• Schallplatten oder CDs abspielen (iRiver läßt grüßen)
• Bücher kaufen (nach 4 Umzügen hab ich die Faxen dicke, mein Tipp: öffentliche Büchereien!)
• Schach spielen (zu verkopft, das hab ich schon genug im Beruf; stattdessen: Musik, Zeichnen, Malen)
• Dialekt sprechen (schaad eigndlisch, nur noch mid de Eldern unn gans alde Bekannde)

Ich erinnere mich an die kollektiven Sammelaktionen von Roßkastanien zur Herbstzeit, und dass die besten Sammelplätze als Gemeintipps gehandelt wurden. Ich erinnere mich an verbotenes Stockwerfen, gefährliches Von-der-Straße-sammeln und an die Frage, wer dabei sein durfte und wer nicht. Ich erinnere mich an schwere Tüten und geborgte Handkarren, um die Beute zu der Sammelstelle zu schaffen, daran, dass man angeblich an bestimmten Sammelstellen ein paar Pfennige mehr fürs Kilo bekam als an anderen, und dass wir dafür fast einen Kilometer mehr zurücklegten. Ich erinnere mich, dass zum ersten Mal der gierige Unternehmerinstinkt erwachte und wir darüber nachdachten, wie wir die Konkurrenz ausschalten würden. Ich erinnere mich an alte Sackwaagen, undurchsichtige Preisberechnungen und die 10-Pfennig-Stücke und manchmal sogar die silbernfarbenen Markstücke, die wir erhielten und mit viel Diskussion untereinander aufteilten.

• ungebremster, jedoch bisher nicht ausgelebter Hang zum Exhibitionismus
• Wunsch, das Leben mit Unbekannten zu teilen
• Katharsis
• sonst hört keiner (mehr) zu - ääh...